Huldigt unserer besorgten Sicherheitsgöttin!

Ich habe Wut. Keine Osterwanderung mit Ecki bei schönstem Wetter. Das liegt an den seltsamen Ausgangsbeschränkungen, die uns aufgebrummt wurden. Soll man jetzt noch dankbar sein, dass es uns in Deutschland nicht ganz so hart erwischt hat, im Vergleich zu Staaten die noch rigoroser vorgehen? Aber auch hier reicht es schon. Auf einer Parkbank ein Buch lesen ist verboten, teilt die Münchner Polizei mit. Ein guter Kandidat für den „Un-Satz“ des Jahres – der eindrucksvoll die ganze Absurdität der gegenwärtigen Situation veranschaulicht.

„Nein, ein Buch auf einer Parkbank lesen ist nicht erlaubt.“ – Polizei München

Dieser Satz zeigt in eindrucksvollerweise wie weit wir es haben kommen lassen! Viele Mitbürger machen bei dieser Verbotsorgie fleißig mit. Sie haben sich tatsächlich einlullen lassen, sie leben immer noch in dem Bewusstsein dass eine gefährliche, lebensfeindliche Gefahr uns umgibt , die überall, in personal eines fremden Menschen da draußen lauert. Das zeigt wie auch effektivsten und vortrefflichste Weise die omnipräsenten Medien es geschafft haben, dieses verzerrte, ja entstellte Bild der Realität zu zeichnen. Gefahren und Schreckensbilder werden in hochdramatischerweise überzeichnet und natürlich stets in dem Vordergrund gestellt. Man möchte die schrecklichsten der schrecklichen Bilder und Videos auf dem Schirm haben. Leidende Menschen in intensivbetten an Schläuchen umgeben von vermuten und hektischen personal, Horrormeldungen über Sterbende und Triage, der Albtraum vieler deutscher unversorgt abgeschoben sterben zu müssen wird als realistisches und bald bevorstehendes Szenario verkauft, Hallen voller Särge, Kühl-LKW und Armeefahrzeuge voller Leichen. Das sind Szenen die Media haben will und uns präsentiert. Sie haben nur ein Ziel: Angst zu erzeugen.

Es zeichnet uns die Gewissheit: diese Gefahr ist real, überall lauert der Tod. Das gezeichnete Massensterben das im Vergleich nie so stattfand, legitimiert die dramatischen Maßnahmen. Gegenstimmen werden weggelassen und wenn sie sich irgendwann doch nicht mehr wegdrücken lassen, sie werden diese sogleich versucht auf die perfideste Art versucht zu demontieren, sie werden als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt, „Faktenchecker“ schießen wie Pilze aus dem Boden wobei in den Überschriften stets vollmundig posaunt wird dass ihre Thesen „zerpfückt“ oder „zerlegt“ „widerlegt“ worden seien. Diese Vorgänge wiederholen sich immer nach dem gleichen Muster. Es wird deutlich, dass sich viele Ärzte und Wissenschaftler inzwischen selbst zensieren, sprich nicht zu Wort melden und wegducken aus Angst. Angst vor der Meute der Medien, welche sie öffentlich als Person zerstört und in der Lage ist schweren Imageschaden auf sie und ggf. ihre Firma oder ihre Familie herbeizuführen.

Ich brauche das Mitleid und die Sorge von Frau Merkel nicht, und auch nicht von Herrn Kretzschmer. Ich finde das absurd. Diese Personen heucheln salbungsvolle Fürsorge für Maßnahmen, nach denen wir nicht gefragt haben, unser Leben massiv einschränken und unverhältnismäßig sind. Das hat man inzwischen sogar vor Ostern festgestellt. Frau Merkel sonnt sich in ihrer betont sorgenvollen und behütetenden Art in der Aufmerksamkeit und Dankbarkeit für NICHTS, für ihre eigene Einschränkung, in der wachsenden Zuwendung der Bevölkerung. Das geschieht deshalb, weil ein Großteil unserer Menschen ferngesteuert ist und nicht selbst nachdenkt, weil sie von Informationen überhäuft sind und nicht mehr durchblicken und sich im Zweifelsfall immer, irrtümlicherweise für die vermeintlich sichere Variante entscheiden. Aber eine sichere Variante gibt es nicht in diesem Leben. Das ist der Irrtum. Die Menschen geben sich einem Trugschluss hin und huldigen ihrer beschützenden Sicherheitsgöttin. Dafür sind sie bereit artig und unterhinterfragend den größten Blödsinn zu machen und brav wie treue Schafe hinterherzutrotten sich selbst zu beschneiden zu kasteien, selbst zu bevormunden , selbst zu zensieren, sich selbst gegenseitig zu verbieten und nach immer schärferen verboten zu schreien, sich selbst zu denunzieren, aufeinander aufzupassen und einander nichts zu gönnen.

Vielleicht ist das eine Offenbarung der Geschichte. Die böse Stasi war gar nicht an allem Übel der DDR Schuld, sondern es war der Geist des Denunzianten, der in uns allen wohnt und nun geweckt wird. Was ist es, dass uns dazu treibt über andere zu richten und dem anderen seine Freiheit nicht zu gönnen?

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