Wurde die Frau schon immer unterdrückt? – oder: Das Geschlechterverhältnis im Sozialismus war einfach natürlich-stimmiger

Bitterböser Frontalangriff auf den Feminismus?

Am Montag sah ich wieder einmal einen Streifen meines Lieblings-Männerrechtlers:  Maximilian Pütz. Das Thema: „Wurden Frauen schon immer unterdrückt?“ Wer will, hier findest du das Original-Video dazu: https://youtu.be/flMey_p7NUg  Er las die ganze Zeit einen Artikel vor und ja, man darf sagen, dass dieser echt bitterböse geschrieben ist in seiner Drastigkeit und Spott, aber im Kern doch in vielen Punkten meiner Meinung nach zutrifft. Beziehungsweise ganz so überspitzt, wie in diesem Artikel würde ich es sicher nicht formulieren. Viele Frauen die dort mitlesen, würden sicher einen echten Würgereiz bekommen und auf die Barrikaden gehen, ob der drastischen Formulierungen und wenig schmeichelhaften Gedanken für die Frauenwelt. Aber Entwarnung: Es ist nicht Ziel dieses Artikel Frauen schlecht zu machen. Sondern nur ein Einstieg zu einem Verweis auf vermeintlich bessere, aber vergangene Zeiten: Frauen in der DDR. Obwohl Gleichberechtigung hier genauso en vogue war, erschien diese ganz anders. Warum?

Hach, wie war das schön! Damals war die Welt noch in Ordnung! – Oder doch nicht?!

Ich kann nur bei dem Ansatz, und da hat der Autor genauso recht, ein Kennzeichen des neuen Feminismus ist nämlich der Geschlechterkrieg, wieder zu der These zurückkehren, dass sich (selbst erlebt aus meiner persönlichen Erinnerung, aber auch post-medial-informationstechnisch) das Geschlechterverhältnis im Sozialismus trotz Emanzipation der Frau deutlich entspannter und natürlicher anfühlte.

Wie komme ich darauf?

Leistung, Leistung, Leistung …. Und dabei das Lachen nicht verlernen

Nun einer der Kernpunkte bei einigem Nachdenken meinerseits, war ganz einfach der, dass gnadenlos Leistung abverlangt wurde. Und das von beiden Seiten, also von Männern und Frauen. Die Frau errang und erarbeitete ihren Wert und ihr Selbstverständnis über Leistung, über ihre Arbeitskraft, über tägliches Tun. Tatsächlich wurde die „Gleichstellung der Frau“ die ja in der Verfassung der DDR verankert war, „irgendwie“ verwirklicht (und auf etlichen Ebenen wirklich und tatsächlich) – aber zu einem hohen Preis. Wie sah denn dieser hohe Preis aus? Frauen wurden genauso gefördert, und durften (mussten) auch Männerjobs machen, sie waren zu einem hohen Prozentsatz voll berufstätig, im Gegensatz zum Westen.

Und letztendlich konnte sie so den Männern auch ebenbürtig sein in dieser Hinsicht und ihm denn , wie man es gern zitiert und herbeiredet, so auf Augenhöhe begegnen. Ihm das Wasser reichen. Das konnte sie wirklich. Nach dem Prinzip der Leistungsfähigkeit wohlgemerkt! Und das will erst einmal gestemmt und erarbeitet sein. Der Mann hat sich typisch gemäß seiner Rolle in seinem Leben im Sozialismus in erster Linie voll auf die Arbeit konzentriert, nebenbei noch etwas Freizeit.

Der Schweiß und der Ruhm der anpackenden Kämpferin in drei Rollen – Anerkennung gratis? Vergiss es!

Wie sah denn das Leben der „sozialistischen“ Frau aus? Die Gleichberechtigung wurde zu dem hohen Preis erkauft, indem die Frau gleich drei Rollen ausfüllen durfte und musste: Vollzeit-Arbeiterin gleich  dem Manne (und das durchaus auch in typischen Männerberufen) Haushaltsfrau und Kindererzieherin. Es gab viele Frauen die das tatsächlich an den Rand ihrer körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit gebracht hat, andere meisterten es mit Bravour ein Leben lang. Also an dieser Stelle möchte ich wirklich mal meinen Hut ziehen davor. Ich kenne diese Lebensumstände aus nächster Nähe  der eigenen Familie. Und trotzdem hatten die Frauen meistens den Sinn für Humor und Augenzwinkern, für ihre sprühende Weiblichkeit und Sinnlichkeit in den Arbeitspausen nicht verloren. Dieses Selbstbewusstsein der Frau gegenüber dem Mann erwächst also aus einer ganzen Menge an erbrachter (Lebens-)Leistung auf die (frau) durchaus stolz sein kann.

Ideologisch-ästhetischer Anspruch und gelebte, mangelhafte „Idealität“

Auf einer anderen Bühne war die DDR ja auch ein Land, welches einen innewohnend-ideologisch-verordneten, künstlerisch-ästhetischen Anspruch an ihr Weltbild und der daraus folgernden tatsächlich-praktischen Ausgestaltung des Lebens und auch eine spezifisch-ideologische, aber auch gnadenlos fortschrittszugewandte und wissenschaftliche Weltsicht und Zukunftsplanung, damit auch den entsprechenden wirksam-bestimmenden Handlungsrahmen auf sein Lebensgefühl, auf seine Familienplanung und damit der Vorstellung und Ausgestaltung einer Mann-Frau Beziehung hatte. Der künstlerisch-ästhetische Blick hatte viele verschiedenste Aspekte, aber auch Strahlkraft auf die Wahrnehmung des Wesens der Frau, auf das Verständnis der Liebe zwischen den Geschlechtern, die Moral und das Wertegerüst der sozialistischen Ehe, Interpretationskraft bis hinaus zur Wahrnehmung von menschlicher Nacktheit, Körperlichkeit und Sexualität.

Man sollte nicht meinen, dass dies alles nur graue Theorie war. Nein sie wurde, ganz persönlich und individuell eingefärbt im Rahmen der sozialistischen, gesellschaftlichen Vorgaben und seiner zur Verfügung stehenden materiellen Basis auch tatsächlich auch ausgelebt. Mit allen Höhen und Tiefen die das Leben so bietet. Im Nachhinein betrachtet erscheint mir diese Lebensform nicht mal die schlechteste. Warum?

Allein darüber könnte man (oder ich) schon seitenlange Artikel schreiben. Es läuft darauf hinaus, die feminine Energie trotz der oft männlich dominierten Arbeitsfelder in ihrer ganzen Arbeitswut nicht zu vergessen und gnadenlos zu beherrschen und auszubeuten, sondern die DDR war angetreten ob ihres offenen, als „modern“ geglaubten und fortschrittsgläubigen Weltbildes die weibliche Kraft und ihren feminin-sinnlich-grazilen Schein in ein auch visuell-ästhetisches und fortschrittgewandtes Lebensgefühl fließen zu lassen, frei von Kommerz und Gewinnstreben und ewiger Gier nach immer mehr. In dieser Republik dagegen tatsächlich verwirklicht in einer völlig unprofitablen und unpornösen – eher ästhetischen aber dennoch reizvollen Sicht auf den weiblichen Körper. Eine Koryphäe der dies visuell umgesetzt hat, kraft seiner Fotografien ist wohl der bekannteste Akt-Fotograf der DDR:  Günter Rössler.

In dem fast schon sozialistisch-idealisierten Aufeinandertreffen von nacktem Mann und nackter Frau spiegelt sich symbolhaft die für sich selbst geglaubte Erhabenheit und ihre unschuldig-hell-scheinende, progressive Ideologie der sozialistisch-kommunistischen Idee, und seinem ideal-überhöhten Blick auf das gesamte Wesen der materiellen Welt, des Kosmos, ja des ganzen Universums, ohne einen altmodischen und moralisierenden Gott, sondern an dem Glaube der vollkommen sinnlich-ästhetischen gegenseitigen Anschauung, Erkenntnis und lustvoll-spaßigen Vereinigung der beiden idealisiert-vollkommen gezeichneten geschlechtlichen Gegenpole.

Weibliche Ergänzungen in Arbeitswelt und Gesellschaft: Männliche Entschlossenheit, Grobheit und Kraft trifft auf Fürsorge, Humor und Muse

Aber auch das treffen wir überall im Alltagsleben der DDR an:

Weibliche Fürsorge und liebevolle Zugewandtheit der Erzieherinnen im Kindergarten und auch der Lehrerinnen in der Unterstufe der POS-Schule. Der weiblich feminine Gegenpart des Generaldirektors als seine Chefsekretärin oder weibliche Gegenenergien in echten Männerberufen – auf dem Bau in der Bauarbeiterversorgung, mit Latzhose an der Maschine mitten in einer lauten, schmutzigen Fabrikhalle, in der Landwirtschaft schweißtriefend und der schier endlosen Mühsal und Hitze der Elemente ausgesetzt, im nächsten Moment schon wieder kichernd die ganze Mühe vergessen im launigen Plausch der Mittagspause im Kollektiv.

Die erkämpfte und wie auch immer gearteten Gleichberechtigung oder Augenhöhe erschuf sich also aus einem Dreiklang aus drei Aspekten der Frau, die für mich eine ideale und stimmige Mischung ergeben und eben nicht automatisch zu einem Geschlechterkrieg führen: Leistung, Sinnlichkeit und Humor.

Freilich wurde diese Gleichstellung zu einem Teil eben nur scheinbar erreicht. Aber sei‘s drum. An den Führungspositionen, Schaltstellen und Posten saßen letztendlich eben doch wieder (fast) nur Männer, (jetzt könnte man provozierend formulieren: Ja vielleicht hat es ja deswegen auch funktioniert, jedenfalls zwischen den Geschlechtern, und übrigens auch bei der Geburtenrate). Diese männliche Dominierung der proklamierten Gleichstellung der Frau zunächst widersprechende Realität in der Führungskraft schlechthin zeigte sich topisch im obersten Gremium der DDR: dem Politbüro, einer Art „Bundesregierung der DDR“. Einzige Ausnahme die eher wenig beliebte, aber wegen ihrer auffälligen Haarfarbe so verspottete „lila Drache(in)“: Margot Honecker.

Heute: Mediengesellschaft, Aufmerksamkeit, Schönheit

Soweit zu den Verhältnissen in der DDR, dem selbsternannt sozialistischen und eher verschmähten Teil Deutschlands. Wie sieht es denn nun im Gegensatz dazu heute aus? Auch die Bundesdeutsche Gesellschaft samt ihrer Regierung lebt in einem Anspruch der vollen Gleichberechtigung und Gleichstellung der Frau. Dafür gibt es auch etliche gesetzliche Vorgaben und Bestimmungen. Das Frauenthema dominiert gelegentlich auch die Politik. Doch wie sieht denn die real-ausgelebte Bedeutung und Wertigkeit der Frau aus? Worin macht sie sich gemäß dem medial-gesellschaftlich und verbreiteten Narrativ fest und damit auch im breit real-wirksamen Bewusstsein der Menschen? Viele Menschen sind sich nicht klar darüber, dass sich ihre als echt wahrgenommene Realität sehr stark von diesen medial-gesellschaftlichen Einflüssen geprägt wird und tatsächlich ganz ganz anders sein könnte. Wie sehen also die medial und ökonomisch geformten Narrative in der BRD der 2010er Jahre ganz konkret aus?

Wir leben in einer Gesellschaft der Aufmerksamkeitsökonomie und der Aufmerksamkeitsheischung. Da geht es schon los. Statt Leistung zu erbringen, geht es darum, wer sich am schnellsten und am lautesten, letztendlich am medial-wirksamsten aufregen kann. Wir leben also (dank social media) in einer Aufreger- und Protestgesellschaft. Nun, die Frage stellt sich in seiner Gegenseitigkeit auch, kann sich derjenige (oder besser gesagt diejenige) auch aufregen, der (die) noch gar keine Leistung erbracht hat?

Und weiter? Was kennzeichnet denn die erlebte „Frauenpower“ heute? Ist es der schöne Schein, der visuell begehrlichste Anblick einer Influencern auf Instagram? Wodurch entsteht ihr Wert? Schönheit. Visuelle Schönheit und auf die Spitze getriebene Perfektion. Übrigens diese in die Kamera gereckten Kussmünder! Grässlich, ich kann es nicht mehr sehen! Und sowas von verlogen. Also Schönheit und angestrebte, teils auch illusionär-vorgegaukelte Jugendlichkeit ist schonmal ein absolut hoher Wert in unserer Gesellschaft. Definitiv. Eine Frau ist per se sehr viel „wert“ aus dem einfachen Grund, weil sie schön ist, attraktiv – und damit begehrenswert erscheint. Nun, dafür muss sie genau genommen nicht viel tun. Außer hübsch sein. Und lächeln. Die Proportion ihrer körperlichen Oberfläche wurde ihr genetisch in die Wiege gelegt. Sie muss nicht mal besonders schlau sein. Aber gut posen können.

Noch was. Es geht um Gefühle. Und zwar gute Gefühle. Die moderne Frau zeichnet sich durch Well-ness aus. Sie strebt außerdem die innere Balance an. Gute Gefühle, das „angenehme Sein“, und zwar „grundlos“ ist ein Selbstverständnis der heutigen Zeit. Diese “Angenehmheit” und die damit sich selbst ergebende Abwesenheit von Ungemach aller Art  -für die Frau!- (geschweige denn Anstrengung, oder gar Aushalten von unangenehmen Dingen, Schmerzen, Dreck, Gerüche vielleicht gar noch Blicke oder „unangebrachte“ Annäherungsversuche, politisch korrekt ausgedrückt: “Belästigungen” von Männern), diese vorausgesetzte Angenehmheit des Seins bilden quasi ein gefälligst einzufordernde Selbstverständlichkeit in nahezu allen Lebensbereichen. Diese Mentalität und Denke des-etwas-als-selbstverständlich-voraussetzen ist ein Kennzeichen der heutigen jungen und insbesondere weiblichen Generation. Der (Jung)Mann  ist in diesem Narrativ nur der entmännlichte, ergebene und harmlos-opportunistische Mitfeierer wertevergessener Dekadenz oder auf der anderen Seite, im Falle eines auftretenden „Problems“ Ansprechpartner und Bewerkstelliger seiner plötzlich wiedererkannten -„na gugge an“- männlichen „Skills“: Problemlösefähigkeit, logisches Denken, Kraft und Widerstandsfähigkeit. Die typisch weiblichen “Skills” auf diesen Gebieten: Sachverhalte  technisch-strukturell ausdauernd zu durchdenken (sächsisch: „sich eine Platte machen“) ist ihre Sache zuvorderst nicht gerade, außerdem sind sie schnell schlapp, krank, haben Kopfschmerzen oder Migräne, fühlen sich nicht gut und frieren schnell. – Sie hat ihre Stärken woanders – und das von mir aus zu recht. Die Natur will es so.

Selbstverständliche und vorausgesetzte angenehme Gefühle, Protest und Tugend

Die moderne Frau übt sich in Gerechtigkeit. Zu mindestens in Verlautbarter und weithin lauthals Angeprisener G. (siehe Protestkultur). Die moderne Frau ist ökologisch. Außerdem setzt sie sich selbstredend gegen Rassismus, Ausgrenzung und für mehr Toleranz und Vielfalt ein. Für Gleichberechtigung sowieso. Das ist Ehrensache. Ich sage dazu mal der Forderungskatalog. Wenn man also die geistigen Narrative eindampft und destilliert kommt man bei der heutigen Frauenwelt (zu mindestens medial vorbereitet auf drei Schwerpunkte: Aufmerksamkeit(sgeheische), Schönheit, Forderungskatalog.

Es kommt noch ein vierter Punkt dazu de sich mit den letzten Aspekten verknüpft und sich daraus erschließt. Er bildet zugleich einen sich selbsterfüllenden Bogen mit der Aufregungskultur des ersten Punktes: Die Gutheitsbekundung. Wir alle wissen ja insgeheim: Frauen können manchmal ganz schön schmutzig sein. Richtig versaut. Auch mal so richtig fies. Alles schon erlebt. Das glaubst du gar nicht, wenn du die scheuen Rehlein siehst. Naja. Jedenfalls ist das Gegenteil davon angesagt. Wir sollen ja gefälligst anständig sein. Herren sind alle Grapscher und sexuelle „Herass-männer“. Das gilt übrigens gelegentlich schon wenn man auf der Straße nur guckt, „Hallo“ sagt, oder einen „schönen Tag“ wünscht. (Video: „Walking 10 hours as a woman in NYC“)  Mit der angeblichen endlosen Toleranz, das habe ich ja schon erzählt. Vielfalt. Hmhm. Soso. Falls der Mann in einem bestimmten Lebensaspekt Vielfalt anstrebt, ist dies dann mit der weiblichen Toleranz nicht mehr so weit her. Auf jeden Fall haben diese Werte medial-gesellschaftlich gehypt einen extrem hohen Kurs und Anti AFD-sein hat bei „echten“ Frauen selbstredend. Warum eigentlich? Was steckt dahinter? Die moderne Frau ist welt- und reisegewandt, multilingual. Ein Wort trifft es genau auf den Punkt: Die Egalität wird zum höchsten Wert auserkoren. Kurz gesagt: die Frau, wie auch die zunehmend von ihren weiblich-untauglichen Ideen für eine Marschrichtung dominierte Gesellschaft, strebt nach moralischer Einwandfreiheit, nach der weißen Weste. Kurz: Virtue Signalling, zu deutsch: Tugendzuschaustellung oder Gutseinsbekundung. Darüber habe ich auch schonmal einen Artikel geschrieben.

Da haben wir also alle vier Attribute zusammen, welche das moderne Frauen Welt der Bundesrepublik Deutschland kennzeichnen: Aufmerksamkeit, Schönheit, Forderungskatalog und Gutseins-zurschaustellung. Das ist aber nur die oberflächliche, aber denn medial-gesellschaftliche Ebene.

Abbildung 2- Die bestimmenden Narrative der modernen Frau

Kommt man(n) dagegen auf einer persönlichen und privaten Ebene mit der (einer) Frau zusammen, kann man dagegen durchaus sein blaues Wunder erleben. Und so manche, auch interessante Stilblüte entdecken. Is doch schön, dass die “Dinger” IN ECHT noch viel mehr zu bieten haben, als so ein tugend- und formgerechter Abklatsch – ganz unverstellt, zwanglos und eben nicht unbedingt perfekt konditioniert. Was will uns das sagen? Gespielt wird eben nicht aufm Plakat oder im Chat, sondern aufm Platz.Und das ist was zählt. Punkt.

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